Sperrfrist, Ausschreibungsfrust
Bei uns ist gerade die Hölle los. Für Januar recht ungewöhnlich. Daher komme ich kaum zum Bloggen. Also heute wieder mal ganz schnell.
Say it with a verb
Heute hat eine PR-Agentur nachgefragt: Wie heißt denn Sperrfrist (für eine Pressemitteilung) auf Englisch? Tja, wie so oft, sagen wir es lieber mit einem Verb als mit einem Substantiv.
Embargoed until January 30. Und ohne Doppelpunkt bitte.
Please ignore me
Außerdem haben wir gerade eine Stellenausschreibung laufen. Dadrin stellen wir klar: Nur englische Muttersprachler, keine freiberufliche Tätigkeit und es geht um Übersetzungen bzw. Werbetexte für deutsche Kunden.
Avec plaisir
Was kommt? Haufenweise Angebote von Freiberuflern, 80% Nichtmuttersprachler oder Möchtegern-Muttersprachler (Beispiel: I have a dual citizen. Ach wirklich? Wie heißt er denn?) und sogar eine Bewerbung auf Französisch. Selbst die Muttersprachler ignorieren die Grundanforderungen. Und einen Rechtschreibfehler würden wir vielleicht noch verzeihen – aber FÜNF auf einer Seite? Nicht schlecht, Herr Specht.