Home-Office


Ich mache morgen HomeOffice. Auf Englisch? I’ll be working from home tomorrow (and wearing my jim-jams – wobei jim-jams sehr britisch ist.).

Heh, es gibt sogar ein Skype-Emoticon, das “working from home” heißt:


Klar, es gibt den Begriff home office auf Englisch. Aber wie so oft, gehen wir etwas anders mit ihm um. Denn für uns ist ein Home Office ein Ort, ein Zimmer, wenigstens eine Ecke mit Schreibtisch. Es ist nicht irgendwas, was ich “mache”. Und obwohl man durchaus von home office workers” (130 Mille ordentliche Google-Treffer) reden kann, so gibt es doch interessantere Lösungen für Home-Office-Mitarbeiter.

Und sie wären?

Teleworkers (180 Mille), telecommuters (290 thousand), remote workers (460k), remote employees (230.000). Selbst work-from-home employees schneidet besser ab (190,000).

Also wie immer – nicht nur runterrotzen (ein etwas ordinärer aber prima Ausdruck) sondern KRITISCH NACHDENKEN und RECHERCHIEREN. Auch wenn das in der heutigen Memory-Software-Welt und bei oligopolistischen Quantity-over-Quality-Marktstrukturen leider nicht gerade gewinnbringend ist. Die linguistische Seele will auch gepflegt werden, oder? Translators, soothe your soul!
BTW: Natürlich könnte man jetzt behaupten, ein remote worker ist nicht unbedingt zu Hause (bei Steuer-Sünder-Starbucks gibt es auch WLAN) – aber fast immer geht es um das gleiche Thema. Let’s not split hairs (wenigstens bei DER Redewendung sind sich die Germans, Brits and Yanks einig).

Hier ein Artikel, in dem fast alle Möglichkeiten vorkommen.