Deutsche Begriffe im Englischen
Das hier ist von einem meiner Lieblingsautoren von Krimis, Ian Rankin:
Weitere Bespiele sind zeitgeist, realpolitik, gesamtkunstwerk, schadenfreude (siehe unten), angst (meist klein geschrieben, und letztere etwas abgewandelt in der Bedeutung – tja, wir machen es auch). The Guardian hat mal aus Jux einen „angst index“ geführt – eine graphische Darstellung der Häufigkeit des Gebrauchs in der eigenen Zeitung.
Allerdings: Wenn wir uns Wörter ausleihen, dann eher aus dem Französischen – denn wir finden die Sprache edel (es wurde früher am königlichen Hof Englands gesprochen).
Wir haben früher in guten Restaurants bon appetit gewünscht – was etwas vom profanen enjoy your meal oder dem amerikanisch-knappen enjoy verdrängt worden ist.
Aber wir wünschen uns meist gar nichts beim Essen – we just tuck in (wir hauen einfach rein). Dazu meinen böse teutonische (und erst recht gallische) Zungen: Klar, denn es lohnt nicht.