FALSE FRIENDS, GOOD AND BAD TRANSLATION

Was will uns der Autor damit sagen?

16.05.2014 | 1 Kommentar

Die meisten Marketing-Profis achten bei Anzeigen in der eigenen Sprache höchst penibel auf klare Kommunikation, schöne Formulierung und grammatikalische Richtigkeit. Und das ist gut so. Denn alles andere ist imageschädigend. 

Wenn es um die Übersetzung in eine Fremdsprache geht, gilt aber manchmal (nicht immer) die Parole: Schnell, günstig und möglichst nah an der Struktur und Wortwahl des Originals. Und das ist schlecht so.
Ich habe schon erlebt, dass eine englischsprachige Anzeige (bei der die Schaltung locker 5 Mille gekostet hat) dem Kunden keine 50 EUR wert war („dann machen wir es eben intern“). 50 EUR? Das ist nicht mal eine Tankfüllung bzw. ein ordentlicher Einkauf beim Discounter. 

Das Ergebnis ist dann ungefähr so wie das hier (erschien bei The Independent heute vormittag):






Nein, ich weiß auch nicht, was der Autor damit sagen wollte. 
Blogbeitrag teilen:

1 Kommentar

  1. Sally Loren

    Ich vermute sie meinen "We know all about German business" oder so ähnlich, aber die Trefferquote hier ist leider eine glatte null. Und sobald die Botschaft nicht klar ist, hat so eine Anzeige versagt. Tja.

    Antworten

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert