FALSE FRIENDS, GOOD AND BAD TRANSLATION

JonnyM verlangt Geld ohne Gegenleistung

18.09.2010 | 4 Kommentare

JonnyM is not in my good books anyway. It’s a long story, aber als wir den Vertrag unseren Teenager-Monsters wegen chronischer Krankheit (mit Attest und schon im Vorfeld angesprochen) kündigen wollten, zeigte sich das fitness studio (was natürlich auf Englisch nicht so heißt) alles andere als kulant.

Aber jetzt um Thema Denglisch. Man betrachte obiges Werbeplakat in Größe XXXL. Irgendjemand hat wohl „Es geht aufs Haus“ im Leo nachgeschaut.

Das Tückische dabei? Der englische Ausdruck: it’s on me, on us, on you ist personenspezifisch (it’s on the house geht übrigens auch, aber you’re invited nicht – damit spricht man eine Einladung aus, ohne das Finanzielle geklärt zu haben). Und dieser „irgendjemand“ bei JohnnyM hat wohl „der Eingeladene“ mit „dem Einladenden“ verwechselt, if you see what I mean.
Nun verlangt JonnyM von seinen Kunden Geld ohne Gegenleistung. Tja, zu unserer Erfahrung passt es.
Nachtrag:

War gerade mit drei Germans Squash spielen. Wir fuhren an dem denglischen Plakat vorbei. Alle drei vernahmen die Aussage: Es liegt an dir. Hmmm. Was auch immer der Autor damit sagen wollte, die Botschaft ist nicht angekommen.

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4 Kommentare

  1. Librarian

    Nice one, Johnny M.!!
    (Ich mag die auch nicht.)
    Davon abgesehen – schön, wieder was von dir zu lesen!

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  2. Anonym

    Wusst ich es doch.
    Johann hat es sich wohl nicht mehr selbst angeschaut, oder?
    Vielleicht wird er einfach auch nicht gut beraten.
    God knows.
    Sabine

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  3. Olli

    Schön wieder was zu lesen!

    Übrigens meine Kollegen und ich (Germans!) hatten die Werbung genauso wie Deine drei Squash Kumpel verstanden.

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  4. Librarian

    Hab grade nochmal geschaut, die schreiben sich ohne "h", Jonny, nicht Johnny.

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