FALSE FRIENDS, GOOD AND BAD TRANSLATION

Und wie erkenne ich einen guten Übersetzer?

11.12.2008 | 0 Kommentare

Bei den folgenden Umständen bekommen wir ein positives Gefühl:

  • Wenn einer ein ordentliches Sprachstudium hat (ja, es gibt Ausnahmen – aber unsere Erfahrung zeigt: es gibt „Sprachler“, und sie haben meist ein entsprechendes Studium hinter sich. Und ein Studium ist in der Regel mehr als nur Bier saufen und Party machen – manche lernen was dabei)
  • Wenn einer unter Aufsicht sein Handwerk gelernt hat – in einer Sprachabteilung oder bei einem renommierten Übersetzungsbüro, am besten drei, vier Jahre.
  • Wenn einer mit anderen kooperiert – in einer Bürogemeinschaft, aber auch virtuell über’s Internet oder in Online-Foren
  • Wenn einer sich spezialisiert – und auf entsprechende Fachkenntnisse hinweisen kann
    Wenn einer Fragen stellt – auch zur Zielgruppe, Tonalität, Fachtermini – und auf Unstimmigkeiten im Ausgangstext hinweist
  • Wenn einer nicht nur eine Leidenschaft für das liebe Geld, sondern auch eine Leidenschaft für Sprache an den Tag legt
  • Wenn einer offensichtlich den Text nicht nur „runterrattert“ – sondern mit den eigenen Worten ausgedrückt hat. Die Aussagen des Ausgangstextes sind alle da, die Strukturen sind aber „neu“ und „natürlich“
  • Wenn einer darauf hinweist, wie er mit gewissen Textteilen oder Begriffen umgegangen ist – oder ausdrücklich auf Stellen hinweist, die er überprüft haben möchte
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